Wenn man in alten Fotoalben blättert, dann könnte man meinen, man hätte ein Geschichtsbuch vor sich. Mir erging das so, als mir dieser Tage beim Aufräumen ein solches Album in die Hände fiel.
Jetzt sollen die Bilder ein paar ihrer Geschichten aus fast 60 Modellbauer-Jahren erzählen.
Dieses Boot war ein fantastischer Freisegler. Durch das unten beschriebene Bleiruder fuhr es prima geradeaus, und das bei jedem Wind! Wir haben mal den Test gemacht und das Modell mit allen Segeln dran, kieloben in den See gestellt: binnen Sekunden stand es wieder richtigrum und begann sofort Fahrt aufzunehmen. Beliebtes Segelrevier war eine Kiesgrube. Das Ende des Klippers kam, als er sich dem Arbeitsplatz des Kiesbaggers näherte: Eine „Tsunamiwelle“ der Baggerschaufel entmastete das Schiff. Die Alu-Masten knickten ab, als die Welle das Modell traf.
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SIE ist ENDLICH wieder da: Die Webseite der MINISAIL-CLASSIC ist in neuem Look unter der alten Adresse erschienen! Glückwunsch zu Eurem neuen Erscheinungsbild!
Der „Holzwurm aus dem Allgäu“ ist weit gereist und hat mir seine Bilder geschickt. Diese Schnappschüsse vom Nordlichtertreffen der Classicer und von der Messe in Friedrichshafen stammen von Norbert Hanßen. Vielen Dank dafür!
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In diesem Jahr lief die Modellbau Süd vom 6. bis 11. Nov.
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Jetzt war der Besanmast an der Reihe. Eigentlich ist es ja ein Treiber, aber als Besan hat er sich so eingebürgert.
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Um den Großmast und die Segel später zu halten, waren einige Beschläge an Deck nötig. Auch hier galt es, den alten Teilen so nahe wie möglich zu kommen.
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Nachdem die Holzarbeiten an Deck abgeschlossen waren, begann der Ausbau mit dem Anfertigen der verschiedenen Beschläge. Ich begann mit dem Klüverbaum und seinen Beschlägen.
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Vor 20 Jahren, am 10.01.1989 trat er der I.G.mini-sail bei.
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Als nächste Baugruppe war die Vorschiffsluke zu fertigen.
Die Scharniere und das Oberlicht mit 9er-Teilung reizten zum Nachmachen.
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Zum Öffnen der Niedergangstüren wird beim Original das Luk an der Türseite ein wenig angehoben und etwas nach vorne geschoben. Erst dann gehen die Türen nach innen auf. Diese Technik habe ich auch verwendet.
Auf dem Foto kann man am Luk das Schlüsselloch-Blech und an der Gleitschiene den Ausbruch für den Schlossriegel erkennen.
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