Soll ein auf Spanten gebauter Rumpf gelingen, so müssen die Spanten genau ausgerichtet und befestigt werden. Die Basis dafür ist das Hellingbrett mit den exakten Aufzeichnungen der Spantpositionen. Eine weitere Hilfe will ich hier beschreiben: Zwei genau winklig geschnittene Platten werden am Hellingbrett befestigt. Eine über die Kanten gespannte Schnur „holt die Mittellinie nach oben“.
Die Richtung des Kiels kann genau geprüft werden. Auch lassen sich die Symmetrie und weitere Maße prüfen, indem man die Platten entsprechend verschiebt und z.B. Höhenmaße anzeichnet. Bei meinem letzten Neubau hat mir das System sehr geholfen und Fehler verhindert.
Beim diesjährigen Wintertreffen in Stuttgart wurden wieder zahlreiche Modelle präsentiert. In gemütlicher Runde tauschte man Erfahrungen, Tipps und den neuesten Tratsch aus. Es war richtig gemütlich.
Es war ein herrlicher Sonnen-Sonntag – nächstes Jahr treffen wir uns wieder!
Wir sind alle mit ganz großen Erwartungen zur neuen Stuttgarter Messe gefahren. Doch schon bei 8 € Parkgebühren trübte sich die Stimmung. Diese Gebühr musste schon an den Aufbautagen gezahlt werden – eine Neu-(Frech)heit!
Dann die Halle. Alle Sparten zusammen. Viele Aussteller kamen garnicht erst! Uns klemmte man in eine Ecke ganz am Rande des Geschehens. Entsprechend war der Besucheransturm – FLAUTE! Günter gab sich alle Mühe, und holte das Beste für uns heraus, aber Besucher: Fehlanzeige. Trotzdem hat es sich gelohnt, nach Stuttgart zu fahren.
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Man kommt beim Basteln immermal in die Verlegenheit, etwas spannen zu müssen. Man findet aber nicht immer das richtige Werkzeug dafür. Da hilft ein Besuch im Baumarkt: ein passendes U-Profil aus Alu findet sich leicht. Ein paar passende Schrauben auch.
Der Rest ist einfach:
- Ablängen
- Bohren
- Gewindeschneiden
Fertig
Vorteil: Man kommt an Stellen, die mit „normalen Zwingen“ nicht erreichbar sind.
Fertig
Im Sommer 2007 wurde die renovierte ANNIE im Rahmen eines Jubiläumstreffens den Freunden der mini-sail vorgestellt. Heinz Sattrup taufte den “neuen” Schoner auf den Namen PILGRIM of NIE MOO.
Damit sind ca. fünf Jahre intensiver Arbeit an diesem Projekt abgeschlossen. Bei einigen kurzen Leichtwindtörns hat das Modell bereits bewiesen, dass mein Ziel, dem Boot bessere Segeleigenschaften zu verschaffen, wirklich erreicht wurde. Eine Starkwind Erprobung steht aber noch aus. Darüber wird zu gegebener Zeit berichtet werden.
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Norbert Hanßen versorgte uns wieder mit seinen Bildern. Vielen Dank!
Ein paar Bild-Impressionen vom Treffen in Bern fotografiert von Peter Burgmann. Vielen Dank!
Die Ankerwinde
Der Bau der Ankerwinde war eine besondere Herausforderung. Da mir sehr genaue Unterlagen zur Verfügung standen, wollte ich auch so genau wie möglich bauen. Auch sollte die Winde soweit funktionieren, dass man die Arbeitsweise demonstrieren konnte.
Zunächst wurden die Seitenteile gefertigt. Sie entstanden aus je 5 Teilen.
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Das Rigg
Zur Aufgabenstellung für die Restaurierung gehörte auch ein komplett neues Rigg. Dabei sollte das Gewicht von 1,8 kg auf 1 kg gesenkt werden! Diese ganzen Arbeitsschritte zu beschreiben wäre zu langwierig. Aber ein paar Eindrücke sollen schon möglich sein. An dieser Stelle auch vielen Dank an Johan Schonbeek für einige der Bilder!
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Für das Wochenende vom 28. zum 29. Juli hatten Marion und Willi Hoppe zum Jubiläumstreffen an den Fühlingersee eingeladen. Dort fand auch die diesjährige JHV statt. Leider hatten wir mit dem Wetter kein Glück – Dauerregen und stürmisch kalter Wind hielten uns im Jugendraum des Rudervereins am See gefangen. Trotzdem ließen wir uns die gute Laune nicht verderben. Dafür hatten schon unsere guten Geister gesorgt: Die “Muttis” versorgten uns mit den verschiedensten Leckereien. Mehr…