Ende Oktober war es wieder so weit: Die MODELLBAU-SÜD öffnete ihre Tore.
Unser Günter Knoblich und die Freunde aus dem Süden hatten sich angemeldet und einen Messestand aufgebaut. So präsentierte sich die I.G.mini-sail gegr. 1987 mit einem kleinen, aber feinen Stand den zahlreichen Besuchern.
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am 20.10.2005, vier Wochen nach unserem Treffen, sieht es hier so aus!
Für meine SUSANNE stand ich 1985 vor der Aufgabe, die Backstage des Großmastes funktionsfähig zu machen. Nach einigem Grübeln und aus der persönlichen Erfahrung auf richtigen Oldtimern kam ich schließlich zu folgender Lösung:
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Für meinen neuen Schoner brauche ich eine ganze Anzahl von Mastringen in zwei unterschiedlichen Durchmessern, 22 mm und 18 mm innen. Leicht und stabil sollen sie auch sein!
Nach Rücksprache mit Klaus Prystaz und Günter Knoblich habe ich deren Methode übernommen, sie aber meinen Bedürftnissen entsprechend abgewandelt. Zunächst beschaffte ich mir 0,4 mm starkes Sperrholz – das gibt es wirklich, aber nicht im Supermarkt.
So soll es mal werden.
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am Nieder Mooser See
In diesem Jahr waren wir spät dran mit unserem traditionellen Sommertreffen in der Mitte der Republik! Es war bereits Mitte September, als sich die mini-sail-Freunde auf den Weg machten, um unserer Einladung zu folgen. Es waren auch nicht so viele wie sonst, aber Enschede und Bern waren gerade überstanden, da wird man am Ende der Saison schon etwas müde. Trotzdem kam eine munteres Trüppchen zusammen! Wir hatten viel Spaß, konnten uns ausführlich unterhalten, und zum Segeln war auch ausreichend Gelegenheit!
Am Freitag hörte der Dauerregen schon gegen 16 Uhr auf! Dafür rüttelte ein kalter, bockiger Wind ungemütlich und kräftig am Zelt. Trotzdem wurden die Modelle aufgebaut und vorgestellt. Das große Zelt stand diesmal direkt beim Clubheim, etwas ungewohnt, aber wir haben die Vorteile schnell entdeckt: da war eine Heizung drin! Bei diesem Wetter hatte noch keiner rechte Lust, sein Boot ins Wasser zu setzen. Dafür wurde gefachsimpelt und gesnakt, dass sich das Zeltgestänge bog! Erst sehr lange nach dem Abendessen zog man sich in die Quartiere zurück.
Der nächste Morgen enthüllte aus dem Frühnebel einen blauen Himmel mit ein paar Wölkchen! Wir wollten es erst garnicht glauben! Da hieß es auspacken und aufs Wasser!
Ab Montag wird der
See abgelassen.
Es hat uns beim SCNL wieder prima gefallen.
Vielen Dank, dass wir bei Euch sein konnten!
Wir möchten wiederkommen – im Jahr 2006.
Im Juli 2005 feierten Freunde und Mitarbeiter der Ammersee-Segelschule den 100. Geburtstag der „Zarenyacht“ ALBATROS. Zahlreiche Gäste konnten das ganze Wochenende die festliche Atmosphäre genießen. Eine besondere Ehre für den Leiter der Segelschule, Stefan Marx, war der Besuch des Herrn Konsul der Russischen Föderation aus München. Er wollte diese Gelegenheit nutzen, um das Schiff und die Schule kennen zu lernen. Schließlich war die Yacht 1905 im Auftrag des russischen Zaren als SKIDBLADNIR für den König von Württemberg gebaut worden.
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ALBATROS – die “Zarenyacht” ist 100 Jahre alt!
Ein großes Fest steht bei der Ammersee-Segelschule ins Haus:
Ihr Flaggschiff, die ALBATROS wird 100 Jahre alt!
Im Juli 2005 trafen sich die Freunde der Schule und des Bootes zum großen Jubiläum!
Der russische Zar Nikolaus II. erteilte im Jahr 1905 dem bekannten Yachtkonstrukteur Max Oertz/Hamburg, den Auftrag zum Bau dieser Yacht. Das 13/16 Meter lange Schiff wurde als Gaffelkutter konzipiert. Um dem teilweise flachen Bodensee als Segelrevier zu genügen, wurde es als Kielschwerter ausgeführt. Die Yacht wurde dann unter dem Namen SKIDBLADNIR dem König Wilhelm II. von Württemberg zum kaiserlichen Geschenk gemacht.
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Am 25. und 26.Juni 2005 traf man sich wieder in guter Tradition am Tüschebach-Weiher. Willi hatte seine I.G.mini-sail zum gemeinsamen Segeln eingeladen. Recht geschickt war seine Wetterplanung: Wärend der großen Besprechung am Samstag goss es kräftig, die übrige Zeit lachte die Sonne (mehr oder weniger) und ein bisschen Wind war (bei gutem Willen) immer zu spüren. Auf jeden Fall konnten wir immer mit Vollzeug segeln und brauchten uns vor Kenterungen nicht zu fürchten. Nebenbei war reichlich Zeit für ein gemütliches oder fachliches Schwätzchen oder eine gute Tasse Kaffee.
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am Magaretensee 2005
Um’s vornweg zu sagen: In Lippstadt ist man sehr geizig! Dort wird selbst an der Heizung gespart! Wie soll man sonst solche Temperaturen Mitte Juni erklären? So um 15 – 18 Grad, manchmal auch ein paar Sonnenstrahlen – Sommerwetter sieht anders aus! Das war aber auch das einzige, worüber man hätte meckern können! Obgleich ich mich zur I.G.mini-sail zähle, wurde ich von den Classicern herzlich aufgenommen und fühlte ich mich bei ihnen sehr wohl!
Karin Wassel und Harald Kossack haben mit ihren Helfern wieder ein Freundschaftstreffen gezaubert, das sich sehen lassen konnte. Als Gäste des Segelclubs Lippstadt stand das Clubhaus, Steganlage, Terrasse – einfach das ganze Gelände zur Verfügung. So fanden sich für die Boote gute und sichere Stellplätze unter dem Zeltdach der Terrasse, und die Skipper mit ihren Familien konnten sich im und um’s Clubhaus breitmachen. Dort war (natürlich!?) jederzeit Kaffee und Kuchen oder auch andere Leckereien zu haben, die die Damencrew bereitet hatte. Ihr verdanken wir auch das traditionelle “arme-Leute-Essen”, Pellkartoffeln mit eingelegtem Hering, am Sonnabend, ein wirklicher Genuss. (Ich hätte nie gedacht, dass so viele Holländer keinen Fisch mögen!)
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