Klein-Felix (4 Jahre) ist bei uns zu Besuch. Natürlich werden die großen Segler zusammen mit Mama und Papa genau begutachtet. Der Playmobil-Piratenkapitän auf der VALDIVIA ist sofort entdeckt.
Ebenso schnell wird die Decksladung der PILGRIM registriert und mit Wohlbehagen verspeist.
Dann geht es ein Stockwerk nach oben. Ehrfürchtig steht der kleine Mann vor der gewaltigen ALBATROS, die ich für ihn extra aufgetakelt habe. Dann wird auch dieses Modell genau unter die Lupe genommen. Und tatsächlich findet Felix den kleinen Klabautermann, der unter Deck aufpasst.
Auf der Heimfahrt ist der Kleine sehr schweigsam, etwas beschäftigt ihn, das merkt man. Und dann: „Mama, was haben die für ’ne Badewanne???“
Roland hat noch einige andere Bilder von einer Lego-Ausstellung in Vancouver gemacht.
So greetings to Canada…
Nachdem die Decksplanken verlegt waren, stand das Kalfatern an. Dass diese Arbeit nicht einfach sein würde, habe ich ja gewusst, aber dass es so schwierig und schmierig sein würde hätte ich nicht gedacht!
Jeder dieser „Buckel“ war ein Pumpstoß mit der umgebauten Zwinge.
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Auf der ALBATROS gab es ein paar Beschlagteile, die aus Messingbronze gegossen waren. Um diese in Messing nachzubauen waren einige Lötarbeiten nötig. Die Lötstellen sollten aber nicht sichtbar bleiben. Außerdem wollte ich mir das lästige Messingputzen ersparen, wie ich es von früheren Segelreisen her kannte. So kam ich auf die Idee, die entsprechenden Teile vergolden zu lassen.
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Jeder kennt das: da ist ein Haufen Kleinzeug, Schräubchen, Muttern, Niete, Nägel aber kein vernünftiger Platz, um das alles zu sortieren.
Im Zeitalter der digitalen Fotografie werden Dias kaum noch “geschossen”. Und die, die schon gemacht sind speichert man auf Platte.
Da werden die alten Speicherplätze, sprich Diakästen frei! Ich habe herausgefunden, dass die alten Filmdosen ohne Deckel auf einen 2-3 mm Schaumstoff gestellt perfekt in diese Kästen passen
Meine alten Holzkästen bekamen eine neue Verwendung. Erst mal mußten die Steckleisten raus. Das ging fast immer mit einem leichten Schlag mit dem Hämmerchen. Das Stemmeisen besorgte den Rest. Und das war’s auch schon! Am Unterkasten rundum noch eine 3 mm Leiste geklebt und das neue Magazin war fertig. Und da passt jede Menge Kleinzeug rein!
Die Randleisten verhindern, dass sich der Kastendeckel auf den Rand der Dosen setzen kann.
Die Filmdosen können offen bleiben: Der Schaumstoff drückt sie dicht gegen den Deckel.
Wie war einer der guten Vorsätze für 2009: Mehr Ordnung halten!
Fangt gleich damit an!
Nachdem die Großschot-Winden soweit eingebaut waren, musste ich mit dem Weiterbau warten, bis das Deck verlegt sein würde. Die Winde für die Vorsegel wurde am Spant 8 so tief wie möglich montiert, damit die Schoten nicht an den Cockpitbänken reiben können. Auch hier konnte ich nur vorarbeiten. Der endgültige Verlauf der Endlosschot und der Vorschoten konnte erst nach Fertigstellung des Cockpits festgelegt werden. Trotzdem schon hier die Funktionsskizze.
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