PILGRIM – Die Dory Story

26. Januar 2007 Kommentare

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Was wäre ein Dory ohne Ruderriemen?!

Auch hier war Serienfertigung angesagt: Acht Dories benötigen je vier Riemen – dazu kommen je zwei Schöpfkellen, um das Wasser aus dem Boot zu „schippen“.
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Die Rohlinge für die Riemen waren D 10 x 150 mm Rundstäbe aus Buche.
Erst wurde der Handgriff angedreht: D 2,5 x 8 mm.
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Im Reitstock-Futter wurde mittels verschiedener, passender Rohrriete und einem Drucklager aus einer alten Schiffswelle ein rollendes Gegenlager für den Handgriff montiert. So konnte das Werkstück trotz seiner Länge sauber schlagfrei geführt werden.
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Jetzt konnte der lange Schaft des Ruders auf D 3,5mm abgedreht werden. Ein bisschen Gefühl bitte.
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Im Werkzeughalter diente jetzt ein Vierkantstahl als Auflage für das Drechseleisen.
So konnte die Form des Blattes angefertigt werden.
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Nach der Alu-Schablone wurde die genaue Kontur gedrechselt. Die Riemen sollten ja die gleiche Form haben.
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An der Schleifscheibe wurde aus der „Keule“ ein Ruderblatt. Das endgültige Finish besorgte das Schleifpapier.
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In dieser einfachen Schablone bekamen alle Riemen die gleiche Länge: 128 mm.
Drei Schichten Holzwachs sorgten abschließend für dauerhaften Schutz vor Feuchtigkeit.

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