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Classicer-Treff am Starnberger See

11. September 2019 1 Kommentar

Am letzten Wochenende im August traf sich eine Handvoll Minisailer in Bernried am Starnberger See. Hanswerner Fronius hatte die Classicer zu einem Schnupper-Treffen eingeladen. Wir waren zu Gast im Jachthafen Marina, mit angegliederter Hotelanlage und Restaurant. Es sollte ausgelotet werden, ob wir dort auch künftig Classicer-Treffen abhalten wollen.

 

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KategorienBerichte

MAX ARCHER – ein paar Fahrbilder

27. April 2019 Keine Kommentare

Endlich ergab sich die Gelegenheit, mit der MAX ARCHER einige Schläge zu segeln.

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Die PILGRIM – Ihre letzte Reise.

25. April 2019 Keine Kommentare

Mein Neufundlandschoner PILGRIM trat im April 2019 seine letzte Reise an.

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Ich habe von 2002 bis 2007 daran gebaut und ihn auf vielen Gewässern mit großem Spaß gesegelt. Zuletzt fiel mir die Handhabung des großen und schweren Modells immer schwerer. So war die Trennung unausweichlich.

Jetzt fand das Boot im Modellbau – Museum zu Büdingen seinen letzten Liegeplatz.

Mit Wehmut streift der Blick nochmal über mein schönstes Modell.

 

Es war eine wunderbare Zeit an Bord der PILGRIM!

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KategorienDies und Das, PILGRIM

Wasserspiele zum Saisonstart

11. April 2019 Keine Kommentare

Am 7. April war am Gewässer der Modellbaugruppe Lauterbach Saisonauftakt und Bootstaufe. Bei schönstem Sonnenschein und gutem Wind wurde es ein gelungener Start in die Saison 2019.

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KategorienBerichte, Dies und Das

So spleiße ich geflochtenes Tauwerk

10. Januar 2019 Keine Kommentare

So unterschiedlich und artenreich wie die Schiffe auf allen Meeren, so verschieden ist auch das Tauwerk, das für ihren Bau verwendet wird. Von den gedrehten Seilen aus Sisalfasern bis zu den auf Reeperbahnen geschlagenen Hanfseilen reicht die Palette, von den armdicken Anker- und Festmachertrossen bis zum dünnen Garn, mit dem die Segel genäht werden. Geschlagene Stahlseile werden für Wanten und Stage verwendet. Stahltaue werden heute mit s.g. Terminals verpresst. Dies sind Bauteile z.B. Augen die so unlösbar mit dem Stahlseil verbunden werden.  Das Spleißen von Stahltauwerk gehört der Vergangenheit an. Sollen Hanfseile oder Taue mit einem Bauteil verbunden werden, z.B. mit einem Block, oder an einem Ende wird ein Auge benötigt, so werden diese gespleißt. Dabei wird das Seilende zu einer Bucht gelegt und aufgedreht. Die dabei frei werdenden einzelnen Kardelen werden „rückwärts“ wieder mit dem Seil verflochten. So entsteht z.B. ein Auge, in das ein Schäkel eingesetzt werden kann. Eine sehr aufwändige Arbeit, die sich bei unserem Modelltauwerk, wenn überhaupt, nur mit Engelsgeduld, Pinzette und Lupe nachbilden lässt.

Mit dem Erscheinen der Nylon- und Polyesterfaser änderte sich die Herstellungsart des Tauwerks. Die Seile werden nicht mehr geschlagen, sondern geflochten. Diese Taue lassen sich aber nicht spleißen.  Wird an einem solchen geflochtenen Tauende ein Auge benötigt, so wird das Ende als entsprechend große Bucht  gelegt, und mit dünnem Garn stramm umwickelt, so dass sich das Auge nicht mehr aufziehen lässt.

Eine weitere Art der Herstellung von Augen und deren Anwendung zeige ich im nachfolgenden Artikel. –  Eine praktische Anwendung dieser Methode findet sich auch bei geflochtenen Abschleppseilen für Autos!

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Zur Herstellung dieser „Mogelspleiße“ werden nur Stopfnadeln mit, dem Schnurdurchmesser entsprechend großem Nadelöhr und dünnflüssiger Sekundenkleber benötigt. Mit einem dünnen, spitzen Stäbchen sollen feine Klebertröpfchen an die entsprechende Stelle gebracht werden.

Hier einige Anwedungsbeispiele an meiner MAX ARCHER.  – Ich habe hier nur zweimal durchgestochen – bei höheren Ansprüchen kann das natürlich auch dreimal gemacht werden.

 

 

Soll ein Auge an einer bestimmten Stelle angebracht werden, so ist die Stelle auf dem Tau zu markieren. Dann den Spleiß entsprechend anbringen.

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Wird dickeres Tauwerk verwendet, so findet ein weiteres Werkzeug Anwendung: Ein passendes Ms-Rohr wird zu einem Spleißröhrchen vorn schräg und spitz geschliffen. Die ovale Öffnung sauber entgraten. Damit kann man dickere Schnur problemlos durchstechen.  Das Ende in die Öffnung stecken und das Röhrchen zurückziehen, dabei wird das Schnurende mitgenommen.

Zum Abschluss der Arbeit kann man den Spleiß noch sauber mit dünnem Garn bekleiden.

 

Hier noch ein paar Anwendungsbeispiele an der MAX ARCHER und der PILGRIM.

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Jetzt viel Spaß beim Nachmachen – und Vorsicht, Nadeln und Spleißröhrchen sind spitz! Rote Markierungen machen sich nicht so gut!

KategorienTipps und Tricks

Frohe Weihnachten

7. Dezember 2018 Keine Kommentare

 

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KategorienDies und Das

Neues Zuhause für meine ALBATROS

19. August 2018 1 Kommentar

Ende Juli 2018 feierte die Ammersee-Segelschule ihr 90 jähriges Bestehen.

Für mich bedeutet das, dass ich seit 54 Jahren die Hochs und Tiefs in der Geschichte der Schule erleben durfte.

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Genauso alt ist meine Begeisterung für das Flaggschiff der Segelschule: die Yawl ALBATROS. Sie wurde 1905 bei Max Oertz gebaut und segelte seit 1936 unter der Flagge mit dem weißen S auf blauem Grund, der Flagge der von Heinrich Seidl 1928 gegründeten Schule. Seit 2001 fährt sie nun unter dem blauen M von Stefan Marx.

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2001 übernahm Stefan Marx die Ammersee-Segelschule.

 

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Dieses Jubiläum war genau der richtige Anlass, den lange gehegten Plan umzusetzen und mein Modell der ALBATROS an die Ammersee- Schule zu verschenken.

 

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In einer komfortablen Vitrine wird das Modell jetzt ausgestellt.

 

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In dem traditionsreichen Bootshaus wird sie nun den Segelschülern als Anschauungsmodell dienen.

 

KategorienALBATROS, Dies und Das

Die Saison läuft unter vollen Segeln

16. Mai 2018 Keine Kommentare

Wir warten noch auf den Wind…

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… und dann  ist er da!

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Wir wünschen Euch viel Spaß, immer eine schöne Brise und zwei Finger breit Schweiß in den Skipperstiefeln!

KategorienDies und Das

M A – Die Taufe

18. Januar 2017 Keine Kommentare

Es ist endlich geschafft: die M A ist fertig! Jetzt fehlt nur noch die Taufe und die Jungfernfahrt.

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KategorienBauberichte, MAX ARCHER

M A – Streiflichter

17. Januar 2017 Keine Kommentare

Mit den Streiflichtern will ich einen abschließenden Blick auf einzelne Baugruppen werfen, die bei der Fertigstellung des Modells nicht näher beleuchtet wurden. Die Herstellung des Riggs und die Ausstattung des Decks brachte keine besonderen Höhepunkte; das war mehr Routinearbeit. Auf einige Details möchte ich aber hinweisen.

Ankerwinde und Klüverbaum

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