Das Rigg
Zur Aufgabenstellung für die Restaurierung gehörte auch ein komplett neues Rigg. Dabei sollte das Gewicht von 1,8 kg auf 1 kg gesenkt werden! Diese ganzen Arbeitsschritte zu beschreiben wäre zu langwierig. Aber ein paar Eindrücke sollen schon möglich sein. An dieser Stelle auch vielen Dank an Johan Schonbeek für einige der Bilder!
Mehr…
Für das Wochenende vom 28. zum 29. Juli hatten Marion und Willi Hoppe zum Jubiläumstreffen an den Fühlingersee eingeladen. Dort fand auch die diesjährige JHV statt. Leider hatten wir mit dem Wetter kein Glück – Dauerregen und stürmisch kalter Wind hielten uns im Jugendraum des Rudervereins am See gefangen. Trotzdem ließen wir uns die gute Laune nicht verderben. Dafür hatten schon unsere guten Geister gesorgt: Die “Muttis” versorgten uns mit den verschiedensten Leckereien. Mehr…
Zum zwanzigjährigen Bestehen der I.G.mini-sail lud Heinz Sattup ein. Für ihn und auch für uns war dies ein denkwürdiges Ereignis: Einerseits gehört er zu den Gründungsmitgliedern der I.G.mini-sail und ist somit seit 20 Jahren dabei, andererseits wollte er sich mit dieser Veranstaltung nun von seinen Mini-sailern verabschieden, denn sein hohes Alter und die angegriffene Gesundheit würden ihm die Durchführung eines weiteren Treffens nicht erlauben. So traf man sich in Lehrte in fröhlicher Runde aber mit ein wenig Wehmut im Herzen.
Mehr…
Bekanntlich ist für den guten Stand eines Segels der Fadenverlauf von entscheidender Bedeutung. Sowohl beim Groß- als auch bei den Vorsegeln soll er parallel zum Hinterkante (Achterliek) verlaufen. Wenn das Segeltuch in Richtung der Fäden gespannt wird kann es sich nicht ausrecken. Damit ist die Segelform stabil.
Bei sehr feinen Tuchen ist dieser Verlauf aber nicht immer leicht zu erkennen. Bei einem normalen Gewebe verlaufen die Kettfäden in der Richtung, in der das Tuch auf Ballen gerollt ist. Die Anzahl der Kettfäden bestimmt die Breite der Tuchbahn. An den Rändern dieser Bahn sind immer Markierungen von der Produktion in Form von „Nadelstichen“ erkennbar. Daher können wir ein Tuch nicht über die ganze Breite nutzen.
Mehr…
Der Rumpf
Der Rumpf der alten ANNIE hatte natürlich von den vielen Fahrten einige Gebrauchsspuren. Da blieb nur eine Neulackierung. Also die übliche Routine aber mit dem Handikap, dass das Deck schon fertig war.
Nach dem Schleifen musste eine Grundierung für Polyester gestrichen werden. Dann alles schön abkleben und dann spritzen. Doch dann der Schreck und die Frage: Wie bekommt man die kleinen Speigatts so verschlossen, dass keine Farbe durchkommt? Ein Anruf bei Klaus Prystaz brachte wie so oft die Lösung: Mehr…
beim Treffen in Lehrte 2007
Eigentlich war das Wetter ja ganz passabel, nur einmal kam ein kleiner Schauer!
Auf größeren Seglern sind zwischen den Wanten Webleinen eingeknüpft, damit die Mannschaft gut aufentern kann. Dies ist auch am Modell eine knifflige und zeitraubende Arbeit.
Mit diesem Beitrag möchte ich ein paar Hilfestellungen geben.
Mehr…
Im Jahr 1988 präsentierte sich die junge I.G.mini-sail erstmals auf der Intermodellbau in Dortmund.
Klar, daß die I.G.mini-sail gegr. 1987 auch im Jubiläumsjahr wieder dabei war! Wie schon seit Jahren hatten Marion und Willi Hoppe alles organisiert. Die Standdekoration war zwar etwas bescheiden, dafür konnten wir die Besucher mit exklusiven Modellen begeistern.
Euch und allen die geholfen haben ein herzliches DANKESCHÖN!
Bilder von Norbert Hanßen. Vielen Dank!
Am 1. Mai-Wochenende traf sich die Minisail Classic wieder am Degersee mit Freunden aus der Schweiz und Holland, sowie den Gastgebern zum gemeinsamen Segeln. Leider spielte das Wetter nicht richtig mit, und so ergab es sich, dass viel Zeit zum Fachsimpeln und Klönen und zum genauen Betrachten der Modelle frei war. Dabei fiel auf, dass die Modellflotte wirklich international besetzt war!
Vielen Dank und auf Wiedersehen 2008!
Das Deck
Das Deck der alten ANNIE war tiefbraun gestrichen, die eingeritzte Kalfaterung schwarz ausgelegt. Um das Echtholzdeck aufkleben zu können, musste die alte Farbe erstmal runter. Eine Arbeit, die schwieriger war, als ich es erwartet hatte. Vor allem zwischen den Schanzkleidstützen war mit Maschinen nichts zu machen. Handarbeit war angesagt. Auch wurden die oberen Teile der Verschanzung soweit es ging abgebaut. Sie wurden einzeln geschliffen und neu lackiert.
Die Ladeluken und das Deckshaus waren seinerzeit in einem Stück mit dem Deck aus GFK laminiert worden. Ein unbestrittener Vorteil: Wasser kann frühestens an der Oberkante dieser Aufbauten eindringen! Da sie nicht ganz mittig waren, wurden sie neu umbaut und so nach der Mittelachse ausgerichtet. In diesem Bauabschnitt sah es an Deck zum Heulen aus!
Mehr…